2020 cORONA BLOCKIERT AUCH EHRENAMTLICHES eNGAGEMENT

Die Vorbereitungen hatten schon begonnen, mit einer Besichtigung von interessierten Gemeinden in der autonomen Region Gagusien war die Grundlage für die Gründung von weiteren Freiwilligen Feuerwehren geschaffen worden. Die angetroffenen Strukturen zeigten deutlich, wie notwendig Hilfe hier ist.

 

Gleichzeitig wurden auch bereits durch uns geschaffene Freiwillige Feuerwehren besucht. Es ist wichtig, den Kontakt zu halten um auch durch Know-How-Transfer weiterhin Unterstützung geben zu können.

Hier die Freiwillige Feuerwehr in Capaclia, die mit dem Fahrzeug aus Braz ausgestattet worden war. Ein wunder-schönes Beispiel, wie sich durch den Einsatz von Freiwilligen auch in einem kleinen Dorf vieles gut entwickeln kann.

 

 

Intensiv wurden dann die Vorarbeiten begonnen, Ausrüstungsgegenstände und Bekleidung sortiert und verpackt. Feuerwehrfahrzeuge aus Bregenz, Bludenz, Hörbranz, Lochau, Wolfurt, Höchst sowie Satteins und Wolfurt standen bereit für die Überstellung, das Team war schon bestimmt und in die Vorarbeiten eingebunden.

Doch dann kam Corona - und das Projekt musste verschoben werden auf 2021. Dankenswerterweise stellten die Stadt Feldkirch und die Firma Rauch uns Räumlichkeiten zur Verfügung, um die Fahrzeuge ordnungsgemäß überwintern zu können.

Doch die Hände wurden nicht in den Schoß gelegt - den Beispielen vieler Firmen und Schulen folgend, wurde ein online-System aufgebaut, um interessierten Gemeinden in Gagausien eine Bewerbungsmöglichkeit für das Projekt zu geben und dann in weiterer Folge in Form von Video-Konferenzen und Webinaren notwendiges Wissen und Rüstzeug als Vorbereitung für das Projekt 2021 zu vermitteln.